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Prof. Dr. Hans Wißkirchen, was halten Sie von unseren Plänen?

Der Leitende Direktor der Lübecker Museen hat uns geantwortet:


Die Lübecker Museen mit Ihren reichen Beständen sind Orte des Bewahrens und der Erinnerung. Sie versuchen Ihre Objekte der Vergänglichkeit, der Zerstörung zu entreißen und ihnen ein neues Leben im Museum zu geben. Von daher ist der grundlegende Gegensatz von Leben und Vergänglichkeit für die Museen nichts Fremdes, sondern etwas Selbstverständliches.

Bezogen auf die Literaturmuseen darf man hier an einen zentralen Satz aus Thomas Manns großem Krankheitsroman »Der Zauberberg« erinnern. Da träumt der Held Hans Castorp und resümiert: »Denn alles Interesse für Tod und Krankheit ist nichts als eine Art von Ausdruck für das am Leben«.

In diesem Sinne können und wollen die Lübecker Museen »Ein Haus für Lübeck« gerne unterstützen. Als einen Ort, der die Augen vor der Krankheit und auch dem Tod nicht verschließt, darüber aber das Leben nicht vergisst.

Prof. Dr. Hans Wißkirchen, Leitender Direktor der Lübecker Museen


Wir fragen Lübecker Institutionen, was ihnen zum Bau eines Hospiz- und Palliativzentrums für Lübeck in den Sinn kommt. Denn »Ein Haus für Lübeck« ist viel mehr als ein Gebäude! Jedes einzelne Statement lässt an Zusammenhalt und gemeinsame Werte denken – wir sind überwältigt, berührt und dankbar! Fortsetzung folgt!



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